Lean Lan For School ist eine Verbindung aus Hard- und Software die ohne ein großes Serversystem auskommt. Es benötigt keine herkömmliche Benutzerverwaltung und ist dadurch viel schneller und wartungsärmer.
Es hat gegenüber einer herkömmlichen Schul-IT vier große Vorteile:
a: Es ist wesentlich schneller als andere Schul-Netzwerk Systeme, da man sich nicht mit Namen und dem dazu entsprechenden Profil anmelden muss .
b: Der Systembetreuer vor Ort kann das Schulnetzwerk selbst, ohne großen Zeitaufwand, administrieren.
c: Es ist extrem kostengünstig.
d: Es können problemlos PCs, Handys und Tablets eingebunden werden.
Weiter ist im Lean Lan For School ein datenschutzrechtlich sicheres WLan eingebunden.
Das schlanke Netz entspricht den Richtlinien des IT Votums des bayrischen Kultusministeriums.
Lean Lan For School – MEHR IT BRAUCHT EINE SCHULE NICHT
Was ist ein LeanLan?
LeanLan bedeutet: schlanke Netze und beschreibt einen konzeptionellen Ansatz, der von besonders einfachen Strukturen im Netzwerk ausgeht. Die grundsätzliche Frage lautet hier immer: brauchen wir das völlig überdimensionierte System das uns oft von großen IT Firmen angeboten wird wirklich?
Derzeit haben sich Schulnetzwerke etabliert, die in ihrer Struktur aufwendig und in ihrem Wartungsaufwand gewaltig sind. Es werden Benutzeraccounts verwendet, Server eingesetzt, Sicherheitsstrukturen und Beschränkungen eingerichtet, die dem Lehrer Aufgaben stellen, denen er gar nicht gewachsen sein kann und will und die beim Schüler jede spielerische und selbstständige Auseinandersetzung mit der Technik von vornherein verbieten. (Quelle; Podium für Medienzentren und Schule in Jena)
Das „Lean Lan For School“ Konzept für den digitalen Unterricht
- Die Zukunft der Schule liegt nicht in der „privatwirtschaftlich organisierten cloud“ (iCloud, Dropbox, Microsoft Office 365, u.s.w.), (DSGVO Probleme), sondern im lokalen Schulnetz und in der BayernCloud (Cloud des bayrischen Kultusministeriums).
- Im Zuge des Gleichheits-Gedankens sollten Schüler nur mit von der Schule zur Verfügung gestellten PC’s, oder mit schuleigenen Tablets (iPads), die nicht privat genutzt werden können, arbeiten. Solange dies nicht möglich ist, können auch private Handys (Die Computer der Schüler) über das LeanLanForSchool System in das Schulnetz eingebunden werden.
- Die Datenverwaltung in der Schule wird über einen lokalen NAS-Server abgebildet. Der einzige Speicherplatz für Lehrer und Schüler im Internet sollte die Seite des Kultusministeriums, „Mebis“ sein.
- Im „Lean Lan For School“ haben die Lehrer im Internet keine Beschränkung, Schüler dürfen nicht auf alle Webseiten. (Internet Filter).
- Lehrer und Schüler kommen auf der NAS-BOX (fileserver) nur auf bestimmte Ordner und haben unterschiedliche Rechte.
- Der Schul Systembetreuer wird in die Lage versetzt das Schulnetz problemlos selbst administrieren zu können. (klare, einfache Strukturen).